Am Mittwochabend fuhren wir "direttissima" bis nach Lausanne und stellten uns wieder einmal auf dem bewährten CP Vidy hin. Nach einem feinen Nachtessen mit Natacha und Ralph schliefen wir recht zeitig, damit wir am Morgen fit für die Reise in Richtung Süden waren.
Am Morgen genossen wir wie im Camper üblich ein feines Z'Mörgeli. Dann ging es weiter bis Annecy, wo wir auf dem Camping Municipal (http://www.annecy-camping-municipal.fr/) einen tollen Stellplatz ergattern konnten. Wir waren zum Glück früh unterwegs, denn einige Camper, die später unterwegs waren hatten weniger Glück und mussten weiterziehen. Das Wetter war diesmal sehr schön (im Gegensatz zu unserem ersten, gescheiterten Versuch einer Stadtbesichtigung). Den Donnerstagnachmittag verbrachten wir mit einer tollen City-Tour durch Annecy.
Der Freitagmorgen führte uns (nach wiederum leckerem Frühstück) bis nach Barjac, wo wir uns auf der Domaine de la Sablière niederliessen (https://www.villagesabliere.com/). Es handelt sich hier um einen Naturisten-CP, der jedoch für jeden Stellplatz eine ordentliche Portion Sichtschutz und damit Privatsphäre gewährt. Wunderschön ist der Badestrand an der Cèze.
Aus verständlichen Gründen gibt es hier nur wenige Bilder :-)
Nun führte unser Weg bis zum eigentlichen Ziel unserer Reise, der Domaine la Baraque de Sérignac (https://www.domainelabaraquedeserignac.com/), wo Flo et Ro sich am Abend das Jawort gaben. Die Zeremonie und das anschliessende "Buffet dansant" werden uns in allerbester Erinnerung bleiben. Wir konnten viel Französisch parlieren und unterhielten uns prächtig mit "alten Bekannten" und neuen Bekanntschaften.
Nach einem Brunch am Sonntagmorgen traten wir um ca. 12:30 den Heimweg an. Der Plan war, die doch recht lange Strecke in zwei Teile aufzuteilen und nochmals eine Übernachtung einzuschalten. So landeten wir nach ruhiger Fahrt (Sonntag, keine Lastwagen unterwegs) um ca. 17:45 auf dem TCS Camping Genf Vésenaz.
Hier endet nach der Rückfahrt Genf - Dorf via Vevey unser kurzes Herbstreisli. Schön war's wieder einmal!
