Von Dubrovnik fuhren wir heute eine rechte Strecke durch Bosnien-Herzegowina bis nach Kotor in Montenegro. Am Grenzübergang zu Bosnien-Herzegowina kreuzten wir zwei EUFOR Puchs. Bei genauerem Hinsehen stellten wir fest, dass darin ca. 12 Schweizer Soldaten sassen! Sie winkten so herzlich, wir winkten natürlich ebenso herzlich, aber vor lauter Nervosität verpassten wir es, ein Föteli von diesem coolen Moment zu schiessen.

Auf dem Hinweg setzten wir bei Kamenari nichtsahnend dem Navi folgend mit der Fähre über. Das war ein grosser Fehler, denn die Strasse, die danach in Richtung Kotor führte war so eng, dass es fast nirgendwo möglich war, ohne Probleme mit einem PW zu kreuzen... Aber es kamen einem im Viertelstundentakt LINIENBUSSE entgegen. Ihr hättet den Schweiss auf meiner Stirn sehen sollen, der reichte, um den Bodensee bei Trockenheit zu fluten! Zudem hat Routli bei einigen Ausweichmanövern einige leichte Kratzer abgekriegt, Man darf ihm die Reisen ja schliesslich ansehen.

Einen Parkplatz fanden wir dann schliesslich, aber zum ersten Mal auf dieser Reise war mir nicht ganz wohl dabei, Routli stehen zu lassen. Ich setzte also alle vorhandenen Sicherheitsmassnahmen (wer mich kennt weiss, dass das eine ganze Menge ist) in Betrieb. Danach sahen wir uns Kotor an. Die mittelalterliche Stadt ist extrem schön, aber wie so viele solche Orte tooootal touristisch erschlossen und demzufolge mit Hiroshitos, Dallmayrs, Shelbys, Pommeroys, Ducrets usw. überlaufen.

Wir setzten zum Rückweg richtung Kroatien an, schafften auch die mutmasslich letzte "scharfe" Zollkontrolle und stehen nun auf dem Autokamp Kate in Mlini.

Jetzt geht's gleich an's Kochen! Bis morgen liebe Familienleser und Freunde!

 

 

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